Organisationsentwicklung

Organisationsentwicklung ist eine Methode zur geplanten Veränderung größerer sozialer Systeme (Grossmann, R.; Bauer, G. & Scala, K. 2021, S. 9f.). Gabler Wirtschaftslexikon online, genauer Prof. Günter W. Maier, schlägt als Definition folgendes vor

„1. Begriff: Strategie des geplanten und systematischen Wandels, der durch die Beeinflussung der Organisationsstruktur, Unternehmenskultur und individuellem Verhalten zustande kommt, und zwar unter größtmöglicher Beteiligung der betroffenen Arbeitnehmer. Zielsetzung ist einerseits, der Leistungsfähigkeit der Organisation, und andererseits der Entfaltung der einzelnen Organisationsmitglieder zu dienen. Die gewählte ganzheitliche Perspektive berücksichtigt die Wechselwirkungen zwischen Individuen, Gruppen, Organisationen, Technologie, Umwelt, Zeit sowie die Kommunikationsmuster, Wertestrukturen, Machtkonstellationen etc., die in der jeweiligen Organisation real existieren. 2. Ziele: Die Verbesserung der organisatorischen Leistungsfähigkeit zur Erreichung der strategischen Ziele der Unternehmung und die Verbesserung der Qualität des Arbeitslebens für die in ihr beschäftigten Mitarbeiter (Humanisierung der Arbeit).“

Mich als externe Beraterin interessieren dabei die einzelnen Ich`s, die Du`s mit denen wir gezwungenermaßen zu tun haben und das Wir, dass den Unternehmenserfolg dauerhaft sicherstellen soll. Durch meine lange langjährige Erfahrung im Profit und Non-Profi Bereich verfüge ich über Einsichten und Erfahrungswerte, die ich in Verbindung mit meiner Systemischen Haltung gerne zum Wohl ihres Unternehmens einsetzen werde.

Supervision

Die Supervisorin blickt aus der Vogelperspektive auf das Geschehen (Pühl, 2017, S. 12f.). Man könnte auch sagen, sie nimmt eine Metaposition ein. „Supervision ist eine Beratungsmethode, die zur Sicherung und Verbesserung der Qualität beruflicher Arbeit eingesetzt wird. Supervison bezieht sich dabei auf psychische, soziale und institutionelle Faktoren (Deutschen Gesellschaft für Supervision (DGSv) nach Pühl, 2017, S. 12). Es existieren unterschiedliche Formen von Supervision.

  • Einzel-Supervision
  • Team-Supervision
  • Gruppen-Supervision
  • Fall-Supervision.



Bei Fragen hierzu sprechen Sie mich gerne an. Die Systemischen Methoden sind in Therapie, Beratung und Coaching aber auch in Organisationsberatung und Supervision oft gar nicht allzu unterschiedlich. Typische Systemische Techniken wie z.B. Refraiming, Wunderfrage, Skalieren, Arbeit mit dem inneren Team und zirkuläres Fragen können in diesen Settings Anwendung finden. Die Systemische Haltung hat nicht nur den zu beratenden Menschen im Blick, sondern weitet den Fokus auf die Beziehungen dieses Menschen aus. Das gilt auch für die Formen arbeitsweltlicher Beratung.

Für mich sind regelmäßige Weiterbildungen, Supervision sowie fachlicher Austausch mit Kolleg*innen unter Wahrung des Schweigepflicht selbstverständlich.